Bariton/Euphonium

Bariton- und Euphonium-Unterricht erteilt:

Christoph Liechti
Hanspeter Janzi

Das Euphonium / der Bariton

Das Euphonium und der Bariton gehören zu den Blechblasinstrumenten und zur Familie der Bügelhörner. Das Euphonium ist weiter mensuriert als der Bariton. Dies bedeutet, dass der Klang bei gleichbleibender Tonhöhe wärmer und fülliger ist. Der Vorgänger dieser Instrumente ist die Ophikleide. Um 1813 wurde die Trompete und der Tenortrompetenbass erfunden, welcher sich später zum Flügelhorn weiterentwickelte. Das Euphonium wurde 1843 erfunden.

Die Stimmung des Euphoniums und des Baritons ist in B und sein Grundton liegt zwischen demjenigen der Trompete und dem der Tuba. Üblicherweise liegt die Notation im Violinschlüssel, selten aber auch im Bassschlüssel. Der Tonumfang des Euphoniums ähnelt dem der Posaune. Der Klang des Euphoniums ist weicher und fülliger als derjenige einer Posaune.

Gespielt wird dieses Instrument mit einem Trichter- oder einem Kesselmundstück. Ursprünglich besaß das Euphonium sechs Ventile. Heutige Varianten besitzen ein Kompensationssystem und nur noch drei bis vier Ventile. Die Ventile werden mit der rechten Hand gegriffen. Bei manchen Instrumenten liegt das vierte Ventil aber so seitlich, dass es mit der linken Hand gespielt werden kann.

Einstiegsalter ist etwa 6 Jährig.